Der makgb - der Münchner Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten

Der Münchner Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten (makgb) wurde Mitte der 1990er Jahre gegründet. Zurzeit sind im makgb ca. 130 Mitglieder zusammen geschlossen. Hier treffen sich Gleichstellungs- und Genderbeauftragte, Frauenbeauftragte, deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter, Vertrauenspersonen sowie an der Gleichstellungsarbeit Interessierte aus Behörden sowie aus öffentlichen und privatwirtschaftlichen Institutionen. Die große Mehrzahl arbeitet in München, viele sind aber auch aus dem engeren und weiteren Umland.

Die Mitglieder arbeiten zwar nach unterschiedlichen gesetzlichen Grundlagen wie dem Bundesgleichstellungsgesetz, dem Bayerischen Gleichstellungsgesetz, dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und daran angelehnten Betriebsvereinbarungen, verfolgen aber gemeinsam das Ziel, den Gleichstellungsgedanken in ihren Institutionen und darüber hinaus zu stärken und umzusetzen.

Der makgb dient dem Informations- und Erfahrungsaustausch sowie der Fortbildung und der Stärkung der Mitglieder in ihrer nicht immer einfachen Aufgabe, Geschlechtergerechtigkeit in ihrer Organisation umzusetzen.

Die Vernetzung der Akteurinnen und Akteure findet über regelmäßige, zwei- bis dreimal jährlich stattfindende Tagungen zu unterschiedlichen Aspekten rund um das Thema Gleichstellung von Frauen und Männern statt. Die erste Tagung der Gleichstellungsbeauftragten veranstaltete die Gleichstellungsbeauftragte des Arbeitsamtes München im Dezember 1995 (siehe hierzu das Tagungsarchiv). Ergänzend werden bestimmte Themen in Arbeitsgruppen vertiefend behandelt und Leitfäden für die Umsetzung erarbeitet.

Der makgb ist nicht parteiisch, aber parteilich für die Idee der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern.

Seit Juni 2023 ist der makgb Mitglied des Stadtbundes Münchner Frauenverbände, ein Zusammenschluss Münchner Frauenorganisationen. mit dem Ziel, die Interessen der Frauen zu vertreten und ihren Einfluss auf kommunaler Ebene zu verstärken. Er arbeitet überparteilich und überkonfessionell.

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